Der vollständige Leitfaden zur Laser-Haarentfernung für Männer und Frauen

Die Lasertechnologie ist nicht mehr wegzudenken, wenn es darum geht, unerwünschtes Haar zu entfernen. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen, hat die Laser-Haarentfernung sich längst zu einer bewährten Alternative zur Beseitigung des lästigen Wuchses etabliert – für Frauen wie auch für Männer. Dies liegt besonders daran, dass die Behandlung so effektiv ist, packt diese Methode der Haarentfernung doch buchstäblich die Wurzel des Übels an. Somit ist die Wirkung viel nachhaltiger als bei anderen Technologien und die Menschen kommen schnell und ohne Schmerzen zu ihrem Ziel. Nachfolgend fassen wir das Wichtigste zum Thema Laser-Haarentfernung für Sie zusammen.

Was ist Laser-Haarentfernung?

Die Laser-Haarentfernung ist ein Verfahren, um Körperhaare dauerhaft zu beseitigen. Das Licht des Lasers wird vom Melanin im Haar aufgenommen und erreicht dabei den untersten Teil der Haarwurzel, die Haarzwiebel, wo es in Hitze umgewandelt wird. Die Wurzel stirbt ab: Dort kann kein Haar mehr wachsen. Bei der Laserbehandlung werden allerdings nur die Haarwurzeln deaktiviert, die sich im Wachstum befinden, womit lediglich etwa 30 Prozent der Haare erreicht werden. Es sind also mehrere Sitzungen nötig – meist zwischen drei und acht – bis die Haare endgültig entfernt sind. Durch hormonelle Schwankungen und das Nachwachsen von Haar aus neuen Haarzwiebeln empfiehlt sich danach eine jährliche Auffrischung.

Wer kann von der Laser-Haarentfernung profitieren?

Menschen, die sich nicht alle sechs bis acht Wochen aufs Neue mit dem Thema Haarentfernung befassen wollen, werden um die Lasertechnologie nicht herumkommen. Vorbei die verlorene Zeit, die mit Rasieren, Epilieren oder dem Auftragen von Cremes beansprucht wurde, gewonnen die Zeit für die schöneren Dinge, die das Leben offeriert. Und gerade Menschen, die mit eingewachsenen Haaren kämpfen – und womöglich dann auch noch mit Entzündungen geplagt sind – profitieren ganz besonders von der Laser-Haarentfernung. Die unangenehmen roten Pickelchen im Intimbereich und anderswo wechseln über zu glatter Haut, die toll aussieht und sich geschmeidig-samtig anfühlt.

Wie funktioniert die Laser-Haarentfernung und wie viel kostet sie?

Laserlicht einer spezifischen Wellenlänge wird auf die zuvor rasierten Haare gestrahlt. Das Licht trifft auf das Pigment der Haarfollikel – eine Einstülpung der Haut, in welcher das Haar gebildet wird. Dort angekommen, wird das Licht in Wärmeenergie umgewandelt. Die Proteine der Zellen erreichen 70 °C, was dazu führt, dass die Haarwurzeln absterben und das Wachstum der Haare an diesen Stellen aufhört. Je nach behandelter Körperpartie und entsprechender Dauer der Sitzung sind mit Kosten zwischen 100 und 500 Euro pro Sitzung zu rechnen. Dabei werden drei bis acht Sitzungen benötigt, um alle Haare in der Wachstumsphase zu erreichen.

Vorteile der Laser-Haarentfernung, die Sie von dieser Behandlung erwarten können

Wer den Gang zum Facharzt zur Laser-Haarentfernung auf sich nimmt, kann sich über folgende Ergebnisse freuen:

  1. Glatte, seidige Haut ohne Stoppeln über Jahre hinweg
  2. Geringer zeitlicher Aufwand
  3. Schonender Ansatz und Schmerzfreiheit
  4. Erreichen von schwer zugänglichen Körperpartien
  5. Zeitersparnis auch nach der Behandlung

Welche Besonderheiten bietet die Laser-Haarentfernung?

Laser-Haarentfernung ist nachweislich die effektivste Methode, um unerwünschtes Haar langfristig zu entfernen. Ausgeführt von einem Spezialisten, birgt die Methode keine bekannten Risiken und ist äußerst wirksam: Das Thema Haarbeseitigung ist nach den ersten Behandlungen vorerst vom Tisch; die Haut bleibt glatt und stoppelfrei. Eine professionelle Haarentfernung Behandlung beginnt nach einem Amnesie-Gespräch, bei dem auf Hauttyp, Alter, Haarfarbe und Jahreszeit eingegangen wird. Danach empfiehlt der Dermatologe spezifische Technologien, welche die Behandlung positiv unterstützen.

Nebenwirkungen der Laser-Haarentfernung

Bei sachgerechter Behandlung von einem Facharzt sind keine Risiken der Laserbehandlung bekannt. Dennoch kann es zu Nebenwirkungen kommen, wie bei jedem Eingriff am Körper. Üblicherweise ist die Haut nach der Behandlung etwas gerötet, diese erholt sich aber schon nach wenigen Stunden. Wenn der Laser zu stark eingestellt ist, kann es auch zu der vorübergehenden Bildung von Blasen kommen, schlimmstenfalls zu Verbrennungen oder Infektionen, die auch Narben hinterlassen. Umso wichtiger ist es, qualifizierte Dermatologen und Experten aufzusuchen, die ihr Lasergerät gut kennen und solche Resultate ausschließen können.

Bei dunkler Haut kann es durch die Hitze zu einer Hyper- oder Hypopigmentierung kommen, sprich, zu einer Verdunkelung oder Erhellung der Hautpartie. Auch in diesem Kontext heißt es, vorher einen Experten zu Rate zu ziehen. Während der Schwangerschaft sollte lieber auf eine Laserbehandlung für die Haarentfernung verzichtet werden – genauso wie bei Herpes oder bakterielle Infektionen, da das Laserlicht die Symptome verschlimmern kann.

Bewertungen der Lumenis Laser-Haarentfernung

Mit dem Lumenis LightSheer® QUATTRO ™ können Sie die Laserbehandlung an den Haar- oder Hauttyp der Patienten anpassen und so zu einer optimalen Lösung für ein breiteres Kundenspektrum werden. Dieser Diodenlaser wird mit High Speed- und LightSheer-Technologien betrieben und ist damit die erste Wahl vieler Fachzentren und deren Kunden.

  • SPLENDOR X

Diese Technologie kombiniert die Wellenlängen von Alexandrit- und Nd:YAG-Lasern mit einem synchronisierten und modulierbaren Modus. Darüber hinaus ermöglicht der quadratische Spot eine gleichmäßige Hautabdeckung, die keiner Wiederholung bedarf. Die mit dieser Lumenis-Lösung durchgeführten Behandlungen zeichnen sich durch Schnelligkeit und Wirksamkeit aus.

Häufig gestellte Fragen

Ist die Laser-Haarentfernung schädlich?

Die Laser-Haarentfernung ist nicht schädlich – im Gegenteil, eine von einem Experten ausgeführte Behandlung gilt als sicherste Methode der dauerhaften Haarentfernung überhaupt. Die Rötung der Haut im Nachgang hält wenige Stunden an und zeigt nur, dass die Therapie erfolgreich war.

Wie lange hält die Laser-Haarentfernung?

Nach den ersten Sitzungen im sechs- bis achtwöchigen Abstand wachsen mindestens 90 Prozent dieser Haare nicht mehr nach. Auch wenn einzelne Haare noch sprießen können, spricht man hier von einer „dauerhaften Haarentfernung“. Allerdings wird ja nur das Haar behandelt, das während der Zeit der Behandlungen wächst – und es gibt auch hormonelle Schwankungen, die den Haarwuchs beeinflussen können. Deshalb ist eine Auffrischung auch in späteren Jahren angezeigt.

Was passiert während der Laserbehandlung?

Während der Laserbehandlung wird unerwünschtes Haar dauerhaft beseitigt. Dabei leitet ein Laser hochenergetisches Licht einer bestimmten Wellenlänge durch die Haut bis an die Haarwurzel. Hier wird das Licht in Wärmeenergie umgewandelt, welche wiederum die Zellen der Wurzel schädigt. Das dort befindliche Haar kann nicht mehr versorgt werden und neues Haar an dieser Stelle nicht mehr wachsen.

Wie bereite ich mich auf die Laser-Haarentfernung vor?

Vor dem Gang in die Hautarzt-Praxis gibt es einige Dinge, die zu beachten sind, damit die Sitzung erfolgreich verläuft:

1. Rasieren der Haare vor der Sitzung

Am Tag vor der Behandlung empfiehlt es sich, die Hautpartien zu rasieren, die gelasert werden sollen. Das Haar darf dort höchsten 0,5 mm lang sein. Je kürzer das Haar, desto erfolgreicher die Behandlung.

2. Kein Waxing vor der Sitzung

Damit das Laserlicht das dunkle Pigment der Haarfollikel finden kann, sollte drei Wochen vor der Behandlung nicht gewachst oder epiliert werden.

3. Vor der Behandlung täglich feuchtigkeitsspendende Creme auf die Haut auftragen

Das regelmäßige Auftragung von Feuchtigkeitscreme im Vorfeld (nicht am Tag der Sitzung selbst!) führt dazu, dass die zu behandelnde Hautfläche für die Behandlung gut geschützt ist.

4. Sechs bis acht Wochen vor der Behandlung kein Sonnenlicht

Die Laser-Bestrahlung ist am effektivsten, wenn die Haut möglichst hell ist: UV-Strahlen vor der Sitzung sind zu vermeiden. Als unterstützende Maßnahme empfiehlt es sich, vorher regelmäßig Sonnenschutz zu verwenden.